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Entfernung von Grünbelag auf Terrassenböden

Je nach Befall und Material gibt es prinzipiell drei verschiedene Möglichkeiten, um mit unseren Produkten Grünbelag, Algen, Flechten oder Moos von Terrassenböden zu entfernen.

1. Einsatz unseres Fettlösers bei empfindlichen Steinplatten:
Diese Variante schont empfindliche Steinplatten, bei denen durch den Einsatz von Aktivsauerstoff Farbveränderungen oder Beeinträchtigungen der Oberflächenstruktur zu erwarten wären. Sie ist mit etwas mehr mechanischer Reinigungsarbeit verbunden, eignet sich aber auch zur Behandlung von Holz- oder Kunststoffterrassen. Am besten vorher die betroffene Fläche großzügig mit Wasser benetzen und dann unseren Fettlöser pur mit einem Tuch als dünnen Film auftragen. Nach kurzer Einwirkzeit mit einem geeigneten Schrubber mit Stiel die Fläche gründlich mechanisch reinigen und abschließend mit dem Gartenschlauch abspülen. Unser Fettlöser eignet sich im Übrigen auch hervorragend zur Reinigung und Pflege vergrünter Gartenmöbel aus Holz.


2. Einsatz unserer Sauerstoffbleiche auf unempfindlicheren Steinplattenböden:
Diese Variante ist noch effektiver zur Entfernung organischer Belege, sollte jedoch auf Holzböden sowie empfindlichen Fliesenböden nicht angewandt werden.  Auf die vorher gut gewässerten Steinplatten verteilt man etwas Sauerstoffbleiche auf die betroffenen Flächen und lässt diese ca. 15 Minuten einwirken. Danach die Fläche mit einem Schrubber nochmals kurz mechanisch reinigen und abspülen.

3. Formulierung eines Uni Sapon Steinpflegemittels gegen Grünbelag:
Diese Variante würde ich bei Steinfliesenterrassen bevorzugen. Sie ist auch für empfindliche Steinböden und Kunststoffböden anwendbar, lediglich bei Holzterrassen würde ich auf Variante 1 verweisen.  Man gibt 100 ml Fettlöser und 90 g Sauerstoffbleiche in einen Eimer mit 5 l heißem Wasser. Für die Behandlung kleinerer Flächen kann man den Ansatz natürlich auch entsprechend geringer wählen, z.B. 20 ml Fettlöser + 18 g Sauerstoffbleiche auf 1 l Wasser. Der enthaltene Fettlöser benetzt die betroffene Fläche und emulgiert Schmutz und organische Verunreinigungen. Die Sauerstoffbleiche enthält Natriumpercarbonat, das sich langsam zersetzt und dabei H2O2 freisetzt, das schließlich in Wasser und Sauerstoff zerfällt. Gegenüber Wasserstoffperoxid weist das in der Sauerstoffbleiche enthaltene Percarbonat den Vorteil auf, dass es langsamer zerfällt und somit über einen längeren Zeitraum wirksam bleibt als flüssiges, reines Wasserstoffperoxid. Percarbonat hat außerdem den Vorteil, dass es die Haut des Anwenders nicht so stark angreift. Sofort nach Fertigstellung der Rezeptur sollte man mit der Anwendung beginnen. Sauerstoffbleiche setzt den aktiven Sauerstoff zwar über einen längeren Zeitraum frei, doch sobald das ganze enthaltene Percarbonat abgebaut und umgesetzt wurde, ist die Wirkung des Aktivsauerstoffes nicht mehr gegeben. Nach dem Ansetzen trägt man das Steinpflegemittel deshalb möglichst umgehend mit einem Schwamm auf die betroffenen Stellen auf und lässt es 15 Minuten einwirken. Anschließend reinigt man die Fläche mit einem geeigneten Schrubber und spült mit reichlich Wasser nach. Eine solche Behandlung hält in der Regel ein halbes Jahr und ist für die Gartenumgebung nicht belastend. Alle Inhaltsstoffe sind leicht und vollständig biologisch abbaubar und weisen gegenüber chlor- oder biozidhaltigen Reinigern keinerlei negative Auswirkungen auf Boden, Rasen oder Gartenpflanzen auf.